«The magic happens
outside of your comfort zone» Barbara Jäggi

Ein Kreis von Frauen fand ein. Ein lange gewirkter Kreis der Wandlung. Schon so Vieles hat sich darin gezeigt und transformiert. Diesmal erkannten wir, wie sehr noch Ängste in dieser gegenwärtigen Zeitqualität sind. Sie machen uns klein und eng. Doch immer und immer wieder suchen wir in uns das Vertrauen.
Ein sanftes Lied schwingt durch mich. Es ist ein Lied der Frauen. Unsere Herzen schlagen gleich mit dem Schlag unserer Trommel. Jede einzelne öffnet ihren eigenen Kreis, wirkt an ihrem eigenen Traum. Und so wirken viele Kreise der Wandlung, welche die Frauen öffnen in unsere Mitte. Es werden immer mehr Frauen. Wir sind nicht die Einzigen, die mit uns träumen.
Die Angst nimmt uns den Boden. Doch mit jedem Trommelschlag verdichtet sich die Kraft, die Essenz unserer Absicht.
Ein immens grosser Kessel offenbart sich in unserer Mitte.
Darin schimmert eine goldene Flüssigkeit. Das Flüssige, das Gold, unsere Essenz. Wenn wir Frauen gemeinsam unsere Herzen öffnen und uns entfernen aus der Angst und auch aus unserem Konkurrenzdenken, dann können wahre Wunder geschehen. Vielleicht sind wir noch nicht da angekommen, wo wir sein möchten. Wir befinden uns mitten in einem gewaltigen Transformationsprozess. Doch es wird offensichtlich, dass die Kraft des Weiblichen wieder in die Mitte unseres Lebens gebracht werden will.
Aus diesem gemeinsamen Traum, dessen Kraft ganz aus unseren schimmernden weiblichen Becken herauskommt entsteht eine immense Kraft. Sie liegt jenseits von unserem Denken. Da ist nur Schwingung und Power aus der Tiefe.
Jede ist willkommen, egal wie schräg, herb, wild oder sanft sie ist.
Und dann steigt aus diesem golden schimmernden Fluss eine leuchtende Doppelspirale empor zum Himmel. Hier auf Mutter Erde ist diese Kraft manifestiert. Als hätte sich die Spirale der DNA bereits im Neuen manifestiert.
Sie ist da, wir müssen sie nur erkennen.
Auch wenn wir im Alltag aus diesem Vertrauen in unsere Kraft manchmal herausfallen, so können wir uns dennoch immer wieder erneut daran erinnern.
Wenn wir nur wüssten, welche Kraft in uns steckt!
Aber schreiten wir vorerst Schritt für Schritt weiter im Vertrauen.
Es scheint mir, als ob ich aus einem langen Schlaf erwacht bin und vergessen habe, dass alles schon da ist.

Foto: Verena Wild/Instagram

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Die Heilerin

Mai 16th, 2020

Aus dem Feld der Heilerin:
Eine kleine aber feine Gruppe fand sich gestern Abend zusammen im Kreis der Heiler. Im Jahreszyklus, in welchem wir uns den archetypischen Kräften widmen. Sie sind gewirkte Weisheit im universellen Feld, die uns auf umfassendste Weise berühren und uns bewegen.
Wir wurden in den grossen Kreis der Heiler und Heilerinnen geführt, jeder auf seine Weise.
Das zentrale Thema war unsere Selbstermächtigung. Die Sehnsucht in uns, uns zu ermächtigen, diejenigen zu sein, die wir in unserer Essenz sind.
Und es ist genau das, was wir nun brauchen. Im unendlichen Wirrwarr von Informationen, die täglich durch den Äther der Medien schwirren, die uns manchmal fast schwindlig machen. Es wird immer mehr offenbar, dass es nicht die EINE Wahrheit gibt. Es mag uns in Unsicherheit und zuweilen auch Angst bringen, wem wir nun glauben sollen. Doch es nimmt uns niemand die Entscheidung ab, sie selbst in uns zu finden. Ausser wir werden gezwungen dazu, was ich mir nicht wünsche. Denn unsere Gesundheit verdanken wir uns selber. Unsere Gesundheit beginnt mit unserem Denken. Wo beschneiden wir uns selber mit unsere Gedanken? Die Gedanken haben eine weitaus grössere Macht, als wir vielleicht denken.
Unsere Gesundheit pflegen wir mit unseren Gefühlen. Wo verdrängen wir sie? Meiner Ansicht nach, ist die Angst das stärkste Gefühl, das im Moment regiert. Doch Gefühle sollten uns nicht regieren. Sie sollten uns nicht besetzen. Vielmehr ist es wünschenswert, dass wir in Bewegung bleiben mit den Gefühlen und immer wieder fähig sind, sie wieder loszulassen.
Unsere Gesundheit für unseren Körper. Denn wenn wir nicht achtsam mit unseren Gefühlen umgehen und sie nicht respektieren, dann machen sie unseren Körper krank. Erlauben wir uns mehr, unserem inneren Rhythmus zu folgen.
Angst zieht die Zellen zusammen, sie macht uns eng. Auch im Denken. Erlauben wir uns, auszusprechen, was uns bewegt. So erfahren wir uns, können weiter wachsen. Wagen wir, uns eine eigene Meinung zu bilden. Vor allem aber tief in uns unsere innere Stimme zu hören. Wagen wir, unsere Stimmen zu erheben.
Selbstbestimmt. Erlauben wir uns die bestehenden Systeme kritisch zu hinterfragen.
Denn Hand aufs Herz: Spiritualität heisst nicht, alles schön zu reden. Vielmehr mit Leib und Seele im Leben zu stehen.

Wir befinden uns mitten in einem grossen Wandel. Und dieser hat erst begonnen.
Die Medizin hat uns gestern Abend ins Zentrum gebracht. In unser eigenes Leuchten und Strahlen. Wir sind die Sonne, die nach allen Seiten erstrahlen kann. Und es gibt viele Sonnen. So ensteht in mir die Vision, dass immer mehr Sonnen um uns leuchten und ein schönes grosses Netz von Sonnen um den Erdball spinnen. Die Sonne erhellt unser ganzes Sein. Es verschlingt enge Gedanken. Die Gefühle zeigen sich frei. Die Zellen erfreuen sich.
Die Sonne steht auch für Bewusstsein. Wir müssen nicht schon dort sein. Wir wachsen da hinein, Schritt für Schritt.
Wir sind auf dem Weg zu einem neuen Ich – und hier meine ich nicht das Ego, das nie genug hat – auf dem Weg zu einem neuen Wir – und auf dem Weg zu einem neuen Bewusstsein.
AHO!

photo by clemens neufeld

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