«The magic happens
outside of your comfort zone» Barbara Jäggi

Schwingung

August 27th, 2020

„Wie alles im Universum sind wir in einem gewissen Sinne in einer Dimension jenseits von Zeit und Raum mit einem Ozean an Informationen verbunden. Im Quantenfeld müssen wir nichts berühren oder auch nur in der Nähe von etwas Physischem sein, um etwas zu beeinflussen und davon beeinflusst zu werden. Der physische Körper besteht aus organisierten Mustern und ist mit allem im Quantenfeld vereint.
Wie wir alle sendest auch du ein spezifisches Energiemuster bezw. eine Signatur aus. Alles Materielle sendet ständig bestimmt Energiemuster aus, die Träger von Informationen sind. Schwankende geistige Verfassungen verändern diese Signatur, bewusst oder unbewusst, ständig von einem Moment zum nächsten, denn du bist mehr als dein physischer Körper. Du bist ein Bewusstsein, welches durch einen Körper und ein Gehirn verschiedene geistige Verfassungen exprimiert.
Auch das Konzept der Quantenverschränkung bezw. der nichtlokalen Verbindung wirft einen Blick auf die Verbundenheit von uns Menschen mit dem Quantenfeld. Er besagt im Wesentlichen, dass zwei Partikel, die einmal irgendwie verbunden wurden, immer im Jenseits von Zeit und Raum miteinander verbunden sein werden. Was wir anderen antun, tun wir uns selbst an. Überleg einmal, was das impliziert. Wenn du dieses Konzept begreifen kannst, dann musst du wohl zustimmen, dass das „ich“, welches in einer wahrscheinlichen Zukunft existiert, bereits mit dem „ich“ im Jetzt in einer Dimension jenseits von Zeit und Raum verbunden ist.
Alle potenziellen Erfahrungen existieren im Quantenfeld als Meer der unbegrenzten Möglichkeiten. Veränderst du du deine elektromagnetische Signatur, um sie an ein Potenzial anzupassen, welches bereits im Feld existiert, wird dein Körper zu diesem Ereignis hingezogen, und du wechselst in eine neue Zeitleiste, bezw. das Ereignis findet in deiner neuen Realität statt.“ Dr. Joe Dispenza

Dr. Joe Dispenza spricht die neue Sprache die sich jedoch mit der alten mythischen Weisheit des Schamanismus deckt. Die Aussagen sind kongruent. Schamanen reisen in die unsichtbare Welt, jenseits von Zeit und Raum. Und Meister und Meisterinnen der schamanischen Heilarbeit wissen, dass sie aus der höchsten spirituellen Ebene – also dort wo nur noch Bewusstsein ist – heilen.
Wenn ich mich in meiner Arbeit mit Menschen verbinde mit den Spirits, dann arbeite ich immer mit der grossen kosmischen Ordnung. Der Matrix der Möglichkeiten. Im Wissen, dass diese auf alle anderen Ebenen wirkt. Auch auf die Physische, eben bis in die kleinsten Dimensionen des Physischen: auf die Zellen, auf die DNA. So können sich auch vererbte Energiemuster, die wir als genetisch bedingt bezeichnen, verändern.
Auch das schamanische Weltbild verändert sich mit der Entwicklung des Bewusstseins der Menschen.
Ich bin eine Brückenbauerin zwischen dem alten und dem neuen Wissen.
Es formt sich hier eine neue Sprache.

Seit etwa 20 Jahren können wir wahrnehmen, dass die Schwingungsfrequenz der Erde sich stetig anhebt. Sensible Menschen können das wahrnehmen.
Wenn wir aber in der Angst leben, und die Anhebung der Frequenz uns Angst macht, dann gehen wir in die Dichte. Wir folgen dann der Bewegung der Angst und stricken alles mit Konzepten noch dichter, immer schneller. Das können wir alle wahrnehmen. Doch wir meinen vielleicht, das sei halt so, der Lauf der Dinge. In Wirklichkeit folgen wir der Angst.
Wenn wir uns befreien können von der Angst – und da wirkt die Kraft des Virus hinein, denn er fordert uns global heraus, uns den Ängsten zu stellen – dann können wir mitgehen in dieser Frequenzerhöhung, indem sie uns unterstützt unser Bewusstsein zu erweitern. Unsere Sinne zu weiten. Sie hilft uns, diese alten Muster, die in einer niedrigeren Schwingung sind abzustreifen wie einen Mantel, der uns schwermacht.
Angst macht eng, schnürt uns die Brust zu, zieht uns den Magen zu, macht uns klein, verengt die Sinne. Nimmt uns den Atem. Kein Wunder, dass dieser kleine Virus, der die Welt ganz schön aus den festgefahrenen Strukturen bringt, nun auch an unsere Atemwege geht.
Wir holzen riesige Flächen von Wäldern ab, die man die Lunge der Erde nennt. Und wundern uns nun, dass es uns nun an die Atemwege geht, die geschwächt werden.
Doch wir können innehalten. Das schnell drehende Rad anhalten und wieder tief durchatmen. Langsam werden. Und so können wir die Sinne weiten. Erst dann können sich die tiefer in uns liegenden Träume offenbaren. Es ist wichtig, diese wieder hervorzubringen und ihnen Raum zu geben.
So transformieren wir uns langsam von 3G auf 5 G. Nicht mit 5G-Antennen, um noch schneller medial vernetzt zu werden, aber um uns selber auf eine höher schwingende Frequenz zu bringen. Mitzugehen mit dieser Schwingung und nicht zu verharren. Ein Mandala das sich ausdehnt.

Nach Dr. R. Hawkins schwingen die Energiefrequenzen von Schuld auf einer Stufe von 30.
Trauer 75
Wut 150
Mut 200
Liebe 500
Freude 540
Frieden 600
Bei einer niedrigen Schwingung, schwingen auch deine Lichtteilchen langsam.

Erlaube dir, dich von Schuld, Groll, Unversöhnlichkeit, Gier, Neid zu befreien. Sie folgen dieser Spur zu den alten Energiemustern. Das erfordert einen Rückzug zu dir selber in die Stille. Erlaube dir, freier zu werden in deinen Denk-und Handlungsmustern. Erlaube dir den Frieden in dir.
Erlaube dir, empathisch zu sein mit Menschen, denen es schlechter geht als dir, ohne deinen Frieden zu verlieren. Das kannst du nur, indem du dich wahrhaftig vom Alten verabschiedest.
Indem du deinem eigenen inneren Krieg auf den Grund gehst.

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Aus dem Feld der Seherin

August 23rd, 2020

Wenn wir in ein neues Bewusstsein wachsen wollen, braucht es Mut. Den Mut innezuhalten und aus dem Hamsterrad der alltäglichen Muster herauszutreten.
Diese Zeit wird uns global tief verändern auf allen Ebenen. Zunächst ganz für uns selber, wirtschaftlich, politisch und in unseren Beziehungen.
Der Weg geht von innen nach aussen. Wir können nicht die Welt verändern, wenn wir nicht auch tief in uns schauen und unsere Schatten nun hervorholen, um sie zu wandeln. Die Spirits können uns hier die Wege weisen, doch es braucht auch unsere Bereitschaft, es in die Welt zu bringen.
Werden wir vorerst still. In unseren Handlungen, in unseren Worten, in unserem Denken und Fühlen. Innehalten und still werden.
Aus den Herausforderungen im Alltag heraustreten. Immer wieder.

Wenn wir in eine neue Vision treten wollen von einem neuen Ich, das selbstbestimmt, frei und in Würde ist, kann uns der Archetypus der Seherin unterstützen. Die Seherin lässt ihren Alltagsblick hinter sich und öffnet ihr drittes Auge – ihre Intuition und Inspiration – mit welcher sie ihre Wahrheit sehen kann. Sie kann in all deine Geschichten hineinschauen bis zu deinem Ursprung. Wo du erkennst, welches deine wahren Fähigkeiten sind. Um diese ans Licht zu bringen. Dann können wir aus uns heraus den Traumfaden spinnen zu unserer Vision. Es ist die Feuerkraft, die ihr dabei hilft. Das Feuer der Transformation.
Die Kraft der Vision ist grundsätzlich in die Zukunft gerichtet. Und diese Zukunftsvision erreicht und nährt uns in der Gegenwart. Wie ein leuchtendes Feld, das in der Zukunft zu dir leuchtet und deinen Horizont erhellt.
Lass deine alten Geschichten transformieren in einen neuen nährenden und tragfähigen Traum, der deine Fähigkeiten ans Licht bringt. Ein Traum, in dem du nicht mehr beschnitten wirst, in dem du dein Licht nicht mehr unter den Scheffel stellen musst, indem du dich nicht mehr verstrickst in Beziehungen und in dem du aus deinen Ressourcen heraus agieren kannst.
Bodenständig, mit deinen Wurzeln verbunden und erhaben in deinem Wirken.
Dieser Traum wird dich hindurchtragen durch die unruhigen und bewegenden Zeiten, die noch vor uns liegen.
Wenn wir solche umfassenden Erfahrungen machen, dann speichert dein Zellengedächtnis diese. Wir können uns rück-koppeln und anknüpfen an die gemachte Erfahrung. Und je mehr wir diese Erfahrungen nähren, umso mehr stärken sie uns.
Es müssen keine grossartigen Träume sein. Manchmal sind es ganz einfache und dennoch klare Botschaften an dich, die dir helfen die Brücke zu schlagen zu neuen Ufern. Oder du selbst wirst die Brücke. Es kann sein, dass du erkennst, dass darum geht, ganz aus deiner Mitte heraus in Bewegung zu kommen. Die Vision umsetzen müssen wir dann im Alltag selber. Schritt für Schritt. Wie ein Lavastrom, der nicht danach fragt, ob er fliessen darf, wirst du den Mut finden, dein inneres Feuer hinauszutragen in die Welt.

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Die spirituelle Kriegerin

August 13th, 2020

Die spirituelle Kriegerin spürt und schaut in das Feld der Kräfte, die Unsichtbaren wirken. Sie sieht die alten Kriegsgeschichten, die die Erde umhüllt haben und immer noch genährt werden. Sie sieht die Kanonen, die schweren Stiefel, die auf die Erde stampfen und dumpfe schwere Energiewellen auslösen. Worte wie Kanonenschüsse, Worte die unter die Gürtellinie gehen, gehen einher mit jedem Kanonenschuss. Es sind die Energiewellen, die seit Jahrtausenden die Erde ummanteln wie ein schwere Rüstung.
Wie kann die Kriegerin diesem starken Feld mit einer Medizin „entgegentreten“?
Die Kriegerin steht aufrecht. Sie wippt von einem Fuss auf den anderen. Ihr Körper sammelt auf diese Weise die Kräfte. Sie bündeln sich, verdichten sich, bis der Körper zu einem gebündelten vibrierenden Paket an Kraft wird. Ihr Geist ist vollkommen in die Zukunft gerichtet. Sie ist total fokussiert auf die Zukunft. Sie hat eine Vision, die in der Zukunft hell aufleuchtet. Dieses Licht verliert sie nicht aus ihren Augen.
Ihre Vision ist nicht der Kampf; nicht der Physische und nicht mit Worten. Noch steht sie still und ihre Präsenz ist auf das Feld gerichtet. Sie handelt nicht. So hält sie die Kraft bei sich aufrecht.
Ihr Geist ist glasklar und nur allein durch ihre geistige Klarheit kann sie Glas zum Zerspringen bringen. Kann alle kämpferischen Argumente zum Zerstückeln bringen, allein durch ihren klaren Geist.
Dieses Bewusstsein bewegt das Feld. Langsam bildet sich eine Schneise durch das Kampffeld und die Kriegerin schreitet langsam hindurch bis ans Ende des Felds.
Sobald sie aus dem Feld herausgetreten ist, verändert sich ihre Energie. Sie wird wieder gelassen und gelöst.
Die Kriegerin in mir zu aktivieren, hilft mir in das Neuland hinein zu gehen. Schritt für Schritt. Dafür braucht es meine Präsenz und meinen Fokus auf meine Vision von einem neuen Miteinander.
Die spirituelle Kriegerin schaut hin, nicht weg. In ihrer ganzen Aufmerksamkeit.
Doch sie weiss, wohin sie will.
In ein neues Land, wo neue Muster geträumt und gewoben werden, die sich dann manifestieren. Nach und nach.
Im Neuland gibt es keine Argumentationen mehr, wer recht hat oder nicht.
Die zu vielen Diskussionen darüber, etwas zu wissen, mehr zu wissen, es besser zu wissen klingen ab. Es sind nicht mehr die vielen Gedanken, die im Kopf laut herumwirbeln oder nach einem logischen Faden suchen.
Es ist der Geist der still und klar wird. Und die Intuition die den Weg der inneren Wahrheit kennt.
Solche Erfahrungen der geistigen Welt helfen mir, ins Neuland hinein. Weil mein Körper sich auch an diese Erfahrung der Kriegerin erinnert. Und mein Geist ebenso.
So braucht es in diesen Zeiten der Unruhe, Unsicherheit und der Masken der Angst den Mut. Mut still zu werden und den Fokus zu halten. Nicht mehr einzusteigen in den alten Kampf.
Denn die Kriegerin braucht ihr Schwert nicht zum Kämpfen. Sie nimmt es nur dann in die Hand und hält es aufrecht, um zu Ent-scheiden und ihre Richtung einzunehmen.

picture by Krupa Devi

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Die Vision

August 6th, 2020

Die Vision als nährende und tragende Kraft für die Zukunft und unsere Gegenwärtigkeit

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Die Liebe

August 4th, 2020


Als schamanisch Wirkende begebe ich mich heute träumend in das Feld der Liebe.
Ich verbinde mich mich der Kraft der Liebe und sehe, spüre, erfahre es als umfassende Erfahrung.
Die Liebe weitet mein Seelenfeld. Liebe dehnt sich aus und sie bringt mich in eine höhere Schwingung. Immer weiter dehnt sie sich aus, unendlich sanft und hell.
Wie ein Klang, der sich ins Unendliche ausdehnt und die Welt erhellt.

Diese Schwingung durchdringt selbst Mauern. Ich sehe wie sie in jede Ritze zunächst und dann die Materie durchdringt. Schamanen reisen in die Welt dazwischen, zwischen die materielle Welt. Heute wissen wir auch, dass die Materie nur ein kleiner Teil des Gesamten ist. Alles andere ist Zwischenraum. Dennoch erscheint uns auf unserer physischen Ebene, auf der Alltagsebene das Physische als hart und undruchdringend.
Harte Gefühle, Angst, Aggression sind unsere seelischen Ketten und Schutz- und Kampfschilde. Diese Gefühle verdichten.

Doch die Liebe weitet sich. Bis ins Unendliche.
Sie sprengt Ketten und schmilzt Rüstungen der Abwehr und des Angriffs.

Das scheint mir gerade jetzt in dieser herausfordernden Zeit sehr wichtig, uns daran zu erinnern. Und sich bewusst mit der Kraft der Liebe zu verbinden.
Denn für mich geht der Weg zur Liebe hin. Mitten im Alltagsfeld der Angst, die uns regiert, des Rechthabenwollens, des Besserwissens und zu behaupten, wer die Wahrheit kennt und wer nicht.
Und gerade weil der Alltag herausfordernd für uns alle ist, tut es gut, uns immer wieder bewusst daraus herauszunehmen. Herauszutreten.
Dabei ist es hilfreich, sich auf einen Berg zu begeben oder auf eine Anhöhe. Die Natur in ihrer Gestaltungskraft unterstützt uns dabei. Berge, Täler, Bäche, Seen, Wasserfälle, Höhlen sind energetische Orte, die uns für bestimmte Absichten enorm helfen für unsere Seelenprozesse.
Wenn wir uns auf einen Berg begeben oder auf einen Hügel gewinnen wir Weite auch in uns selber. Wir finden Übersicht, unser Blick weitet sich, unser Herz öffnet sich. Hier können wir weitergehen und uns bewusst in die Kraft der Liebe hineinträumen.

„Sprich eine neue Sprache, damit die Welt eine neue Welt wird“ Rumi

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