«The magic happens
outside of your comfort zone» Barbara Jäggi

Wir sind Natur

Juni 16th, 2024

Diese ungebrochene Kraft in uns zum Leben,

Zu unserer Lust am Erforschen, wenn wir Neuland betreten,

Zu unserer Freude am Sein.

Aus unserer Natur heraus sind wir so gedacht,

dass wir Kontakt haben zu uns und unseren Bedürfnissen,

dass wir uns willkommen fühlen in der Welt,

Dass wir Vertrauen entwickeln können in uns und in die Welt.

Neuroregulation unterstützt dich, diese inneren Räume wieder zu öffnen.

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Kürzlich erhielt ich eine Anfrage für eine Wohnungsräucherung. Das habe ich schon oft gemacht und war immer äusserst interessant, was in Räumen noch haften bleibt an gebundenen Energien aus alten Zeiten. Ich erinnere mich, wie eine junge Frau mit ihrer Familie ein Haus gekauft hatte, in welchem zuvor ein Ehepaar über 5 Jahrzehnte lang lebte.
Ich hatte den Auftrag, das Haus zu räuchern. In Reinigungsritualen hatte ich immer auch getrommelt. Mit der Trommel konnte ich die Energien spüren, die im Feld noch gespeichert waren.
So spürte ich etwa einen Meter von der Hauseingangstür entfernt eine Art magische Grenze.
Hier durfte man nicht weiter ins Haus hinein. Ich trommelte so lange, bis sich diese Energien verflüchtigten und der Raum frei wurde. Als ich dies ansprach, erhielt ich die Information, dass die ehemalige Hausdame niemanden näher ins Haus liess als einen Meter. Selbst vertraute Nachbarn hatten in diesen Jahrzehnten nie weiter hinein gehen dürfen.

Das zeigt, dass sich solche Prägungen im Raum halten können, selbst wenn diese Menschen nicht mehr dort wohnen, das Haus neu gestrichen und neu belebt wurde.

Wir laden mit unseren Gefühlen und Gedanken die Räume und die darin  sich befindenden Gegenstände auf. Räuchern ist dann erfolgreich, wenn nicht nur der Raum energetisch gereinigt wird, sondern auch du selber. Aber ganz von innen.

Es nützt nichts, wenn ich einen Raum immer wieder reinige, und meine Gedanken jedoch sich immer negierend um bestimmte Einstellungen in mir kreisen. Auf diese Weise laden sich Räume immer wieder neu mit diesen Energien auf.

Mit der Neuroregulation kannst du dein Inneres klären und Altes bereinigen.
Es ist eine interessante Reise in ein Forschungsfeld, das die alten Limitierungen, die unbewusst in dir wirken, freigibt. Gemeinsam erforsche ich mit dir, wo sich alte verzerrte Selbstbilder der Abwertung oder Ohnmacht zum Beispiel verbergen. Sie sind in unserem Körper gespeichert.

Wenn sie erkannt werden, geschieht Desidentifikation alter Glaubenssysteme von alleine. Und der Mind wird frei und hat neue Ressourcen zur Verfügung.

Auf diese Weise reinigen wir auch unser Inneres nachhaltig. Der Spirit ist immer auch mit dabei:-)

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Change Your Tribe

April 7th, 2024

Change Your Tribe

The Tribe ist dein Stamm.

Da wo du hingehörst.

Da wo dein Nächstes ist.

Mit Change Your Tribe meine ich nicht, verlasse deinen Stamm oder deine Sippe…

Change Your Tribe geht näher heran zu mir – ganz tief in mich hinein.

Physiologisch ist es mein Hirnstamm, da wo diese so tiefen Einprägungen stattgefunden und mich geprägt haben – eben auch so, dass ich mich so oft gegen mich gewendet habe.

In diesem Hirnstamm läuft diese Schallplatte im Kreise herum und fährt immer wieder in die selben Rillen mit denselben Botschaften.

In diesen Rillen kommen diese Synapsen ins Spiel, die da immer in die gleiche Schaltstelle gehen und zack! verknüpfen. So schnell dass du fast nicht nachkommst und es merkst.

Und dann kommt irgendwann dieser Moment, wo das nicht mehr passiert und du plötzlich merkst, dass du nicht mehr gleich schaltest in deinem Beziehungsgeflecht. Die Synapsen tanzen zuerst noch etwas unbestimmt im Leeren herum und es knistert ein wenig im Hirn.

Doch dann funkt es neu und du spürst, dass nun etwas grundlegend Neues passiert.

Und dann kommt weitet sich dein Bewusstsein und du erkennst, dass du das bist, die hier schalten und die Weichen stellen kann.

Ich bin, es die mir am Nächsten ist. In mir mein Stamm, der mich innerlich aufrichtet.

Vielleicht rüttelt und ruckelt es dann im Aussen, das kann gut sein. Und das ist nicht angenehm. Aber richtig.

Etwa so fühlt es sich an, oder anders, wenn du Erfahrungen machst mit Neuroregulation.

Es verändert dein Leben nachhaltig –  hin zu deinem Stamm. Da wo du dir am Nächsten bist.

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Healing to Human

Februar 17th, 2024

Ich bin seit 30 Jahren unterwegs mit schamanischer Heilarbeit. Diese „Arbeit“ war mir immer zutiefst wichtig. Im letzten Jahr sind sehr alte Traumata an die Oberfläche gekommen, die mich aufgefordert haben, tiefe Transformation zu erleben. Dies nicht mit schamanischen Werkzeugen, sondern mit NARM. Wie ich bereits erwähnt habe, ist NARM dieser missing link – ein Puzzleteil, das nun vieles schliesst und rund macht. So hat sich auch meine Sicht auf spirituelle Weltbilder sehr verändert. Zu Beginn machte es mir grosse Angst, diese inneren Bilder loszulassen, weil ich sehr damit identifiziert war. Spirituelle Sinnsuche kann auch aus dem Leben hinaus bewegen. Es kann eine Sackgasse sein. Immer mehr weg vom Kontakt mit den Menschen. Eine Art Flucht. In heile Welten.

Ich wusst schon immer, dass Visionsreisen zum Beispiel, wie ich sie 10 Jahre lang in Marokko in der Wüste durchführte, die Suche nach einem höheren Traum darstellen. Wo möchte ich hinwachsen? Wohin bringt mich mein Wunsch nach Ganzwerdung? Das ist in sich gut. Doch mit dem höheren Traum kommt immer auch die Schlaufe zum tiefen Traum. Dort wo die Schattenarbeit erst beginnt. Was ist es nämlich, was uns daran hindert, diesen hohen Traum zu leben?

Es sind genau diese alten traumatischen Erlebnisse, die uns abschneiden von unseren wahren Bedürfnissen, von unserer Wut, von unserer Trauer und manchmal von unserer Freude.

Spirituelle Sinnsuche kann auch eine Art Flucht werden, wenn wir uns nicht auch diesen verdrängten Gefühlen und unserer Hinwendung zu unserem Körper annehmen.

Für mich zeigt sich mehr und mehr: wenn ich mit all meinen Gefühlen, meinen Gedanken und meinem Körper in Verbindung bin, werde ich ganz. Dann kann ein neues Bewusstsein wachsen.

Und wenn jemand da ist und dir gegenüber ist und dich hört und dich sieht. Nämlich da, wo du einmal alleine warst und dir ganz viele Strategien suchen musstest, um zu überleben. Und das ist weit verbreiteter als wir vielleicht annehmen. Mit dem Lehrgang NARM/Neuro.Re lerne ich neue Instrumente der Heilung dazu.

So beginne ich langsam die schamanischen Werzeuge wieder in meine Hand zu nehmen. Doch sie fühlen sich anders an.

Beschscheidener irgendwie. Mensch werden im besten Sinne ist mein Wunsch.

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Erdfrequenz

Januar 29th, 2024

Neulich erzählte mir eine Frau begeistert von ihrem Gerät der 3 D-Schumann-Platte, die ihr helfe, wieder in die Urschwingung der Erde zu kommen. Alle Tiere hätten diese Urfrequenz von 7,83 Hz, die auch der Schwingung um den Erdmantel entspreche. Es handle sich um bestimmte elektromagnetische Wellen in einer bestimmten konstanten Frequenz um die Erde. Auch unser Hirn sei im Zustand der Alpha-und Thetawellen sehr ähnlich schwingend. Durch die diversen Störfelder durch technische Geräte und Urbanität seien in uns diese ursprünglichen Erdschwingungen gestört. Ich wage hier hinzuzufügen, dass es auch unser gestörter Lebensstil ist, ja sogar tiefer liegende seelische Unterbrechungen zu unserer eigenen Natur.

Dieses Schumann-Gerät ist sehr teuer. Und viele Menschen, die Stressfaktoren unterworfen sind, sind vermutlich sehr empfänglich für solche Anschaffungen.

Das interessierte mich, aber nicht dieses Gerät, sondern vielmehr die Frage, ob wir Menschen nicht alles in uns zur Verfügung haben, wenn wir die Absicht darauf richten. So durfte ich kurz darauf eine besondere Erfahrung machen in einer schamanischen Reise, als sehr viele Waldtiere aller Art sich eng um mich scharten. Ich spürte sie alle wie mein eigener Körper. Und nun wurde mein Körpersystem sehr ruhig und entspannt.

Es fühlte sich nach 7,83 Hz an:-)

Nun: um sich zu regulieren ist die Natur wohl immer noch die beste Medizin. Dort können wir die Schwingungen wieder empfangen, so wie wir eigentlich gedacht sind mit unserer inneren Natur.

Und wenn die Störungen tiefer greifen und eine Regulation schwierig machen, hilft NARM. Eine nachhaltige tiefgreifende Hilfe zur Selbstregulation. Das ist eine Arbeit in welcher sich dein Nervensystem nachhaltig regulieren kann. Wo Gespräche und der blosse Wille nicht hinkommen, kann NARM mit den Signalen aus dem autonomen Nervensystem arbeiten. Alte Verhaltensmuster, Beziehungsmuster die meist unbewusst aus der Kindheit in die Gegenwart hinein wirken, können so nachhaltig gelöst werden.

Meiner Meinung nach wird das Thema Regulation uns noch etwas länger beschäftigen:-)

pic by Barbara Jäggi/ unvollendet…

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Frieden finden

November 25th, 2022

In dieser intensiven Leermond-Zeit
Aus den alten Paradigmen der Trennung von uns selber heraus schlüpfen wie aus alten Kleidern.
Sie bilden das Kollektiv unseres Schmerzkörpers aus alten Geschichten, die wir so gerne immer wieder neu inszenieren.Sie besetzen unsere Gedanken, unsere Gefühle und unseren Körper.Jetzt ist die Zeit!Jetzt ist die Zeit uns daran zu erinnern, dass wir Lichtwesen sind,Dass wir in uns eine helle Fackel tragen, unsere Gnade.
Frieden finden mit dem Alten.
Alles sein lassen wie es war.Und vorwärts gehen.
Mit jedem Schritt offenbart sich der neue Weg unter unseren Füssen.
Frieden in uns finden ist eine Entscheidung.
Auf keiner Seite zu stehen, denn an unserem ureigenen Platz.
Das zu sagen, was in uns ist. Und das zu tun, was in Bewegung kommen will.
Frieden finden ist eine Entscheidung aus der tiefsten Quelle des Seins.

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Träume mit der Natur.

Sie ist dein Spiegel und gibt dir Zeichen für deine innere Natur.

Wir sind Natur. Sie ist unsere Quelle.

Wir können uns für die Weisheit der Natur öffnen. Sie kann das in dir offenbaren, was dich von deiner Natürlichkeit abschneidet.

Die Spaltung, die wir meistens in unserer Aussenwelt sehen mit unsrem Alltagsblick, spiegelt dir deine innere Spaltung. Dort wo deine Begrenzungen sind, die nicht deinem tieferen Seelenplan entsprechen.

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Die dunkle Göttin, sei es die Aisha der Gnawas, die mitten in der Nacht erscheint, oder sei es Kali, die Göttin des Todes, der Zerstörung und der Auferstehung – oder Shakti – die Sheela na Gig in Irland und England. Sie alle führen uns zur dunklen Muttergöttin zurück. Sie erinnern uns an die tiefe Ehrfurcht vor dem Leben.
Gerade in Zeiten des Umbruchs werden Angst, die existenzielle Sicherheit zu verlieren an die kollektive Oberfläche geschwemmt. Angst und Scham verhindern, sich dem Lebendigen hinzuwenden.
Es entstehen Risse in unseren erbauten Mauern. Hier zeigt sich die Verletzbarkeit. Wir tun das nie freiwillig.
Die dunkle Göttin in ihrer tiefen dunklen Schosskraft nimmt nicht nur neues Leben auf. Sie ist auch Zerstörerin. Sie ist das Chaos schlechthin.
Doch das Lebendige ist immer auch Chaos. Sonst erkranken wir. Im Chaos werden wir unsicher, irritiert, und wir werden mit unserer Verwundbarkeit konfrontiert. Mit unserer Scham, die uns niedrig hält. Ganzheit ist das Licht und den Schatten anzunehmen.

Wer sich in Zeiten der Krise ausschliesslich dem Licht zuwendet, spaltet das Leben und betreibt emotionale Ausschaffung, statt sich des Verletzten anzunehmen. Spirituelle Arbeit ist auch Schattenarbeit.
So wie einst Inanna 7 Tore in die Unterwelt durchschreiten musste, um ihren Sohn und Geliebten Dumuzi zurück zu holen, musste sie allen Schmuck, ihre Krone und ihre Kleider ablegen. Sie musste sich demütigen lassen. 3 Tage und 3 Nächte blieb sie in der Unterwelt. Dann durfte Dumuzi wieder auferstehen und die Erde begann wieder zu grünen und die Mütter konnten wieder gebären.
All diese Mythen sind schöpferische Metaphern der tiefen inneren Wandlung.
In diesem Abstieg hinunter in den dunklen Schoss, lassen wir die Masken der Angst und der Scham hinter uns. Es heisst die Kontrolle zu verlieren und das Hässliche in sich zu erkennen und anzunehmen. Es ist Rohmaterial. Es ist ein Sturm der Dunkelheit. Tiefes Donnergrollen. Hier hat Anpassung keinen Raum. Die Masken des sozialen Lächelns haben wir schon vor dem Abstieg abgelegt. In einer Kultur der Abspaltung und Vereinzelung sind wir die Einladung, bei uns zu sein. Und das Abgetrennte, Abgespaltene anzunehmen. Bedingungslos.
Bis wir vorstossen können zu diesem inneren Glühen im Schoss. Es ist unser einzigartiges Glühen. Erst dann öffnen sich die Tore zum Licht und der Aufstieg kann beginnen.

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Das Ahinnenschiff

Mai 12th, 2022

Die Frau nimmt ihr Ruder selbst in die Hand. Sie ist nicht allein. Ihre Ahninnen fahren mit und stärken ihr den Rücken für ihr Handeln. Sie sehen mit Weisheit die Aufgaben der Frauen vor sich und wissen um die Kraft der weiblichen Taten. Die Frau in der Mitte hält das Ruder und gibt ihre Kraft hinein, die aus ihren Entscheidungen heraus gewachsen ist. Die junge Frau hat die Amazonenkraft und ist wild und mutig.

Wenn die Frau ihre männliche Kraft in sich wahrnimmt, kann sie mit Entschlossenheit ihre Aufgaben angehen. Sie allein steuert ihr Schiff. Sie scheut sich nicht, die Ufer immer wieder hinter sich zu lassen, um sich dem Fluss des Lebendigen hinzuwenden. Sie ist gereift und macht alles mit einer stetigen Entschlossenheit.
She walks her talk.

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Die singende Gebär-Mutter

Februar 18th, 2022

Tief in den Schoss der Mutter Erde steige ich hinab. In diesem dunklen Schossraum träumen wir unsere Schätze. Im Frauenkreis des Zyklus zur Mutterwunde haben wir gesehen, wie tief noch die Verletzungen der Frauen verborgen waren, auch durch die Linien unserer Ahninnen. Sie haben einst das Urweibliche in uns verletzt. Wir haben in die Kammern der Seelenverträge geschaut und unsere Schwüre und Eide erkannt, die wir mit dieser tief sitzenden Verletzung gesprochen haben – Strategien um weiter zu leben.
Nachdem wir sie transformiert haben in ein neues Versprechen an uns selber, das uns nährt und unsere Gnade wieder freilegt, träumen wir unsere Schätze. Unsere wahren Schätze.

Hier in diesem Schoss der Urmutter unterstützen uns die Medizinfrauen, die trotz ihrer massiven Verletzungen ihr altes Wissen um die Medizin wach gehalten haben. Und gemeinsam träumen wir unsere urweibliche Kraft. Unsere Gebär-Mütter beginnen zu summen und zu schwingen. Die Stimmen, die sich erheben aus den einst stummen Schreien, strömen aus unserem Schoss heraus. Unsere Schosskraft singt und erfüllt den Schossraum von Mutter Erde.
Dieser gemeinsame Gesang schwillt an zu einem einzigartigen Schwingungsgeflecht.
Es ist auch die Kraft der Baubo, die einst die Demeter erheiterte mit obszönen Witzen, als diese in Trauer um ihre Tochter war. Die Schosskraft kommt unverschämt daher.Die Scham lassen wir hinter uns. Sie hat uns über viele Jahrhunderte niedrig gehalten.
Die Schuld, die einst im Garten Eden auf die Frauen gelegt wurde, wird erlöst.
So haben wir in uns den Paradiesgarten wieder gefunden. Der Ort, in welchem alles noch mit allem verbunden ist. Jenseits unserer Mutterwunde.Wir beginnen neu zu träumen und summen uns in eine kraftvolle Zukunft hinein.
Und nicht zuletzt freuen sich auch die Männer darüber, wenn die Frauen wieder aus ihrer Schosskraft singen und sprechen.
PS: der nächste Zyklus zur Mutterwunde beginnt im August www.lamuna.ch

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